Durch das wilde Hinterland

Montag, 22.07.2013

Ausgeschlafen starteten wir an in einem sonnigen Morgen aus unserem Hotel. Frühstück gab es im Hotel zugehörigem Restaurant. Wir entschieden uns mal für Pancakes. Man, waren wir satt danach!

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Erster Anlaufpunkt war wieder das Visitorcenter im Capitol Reef National Park. Ab 8 Uhr waren dort die Park Ranger bei der Arbeit und wir fragten nach, wie die Straßenzustände der Notom Road und des Burr Trails sind. Das sind beides teils geteerte, teils Schotterstraßen durch den Capitol Reef National Park, welche bei Regen nicht wirklich passierbar sind.

Rangerin Sydney sagte aber lediglich: „Enjoy, it`s wonderful!“

Genau das wollten wir hören!

Dann mal auf durch`s Hinterland. Die Notom Road geht in südlicher Richtung entlang der Capitol Reef Falte ca. 60 km, die ersten 25km sind geteert.

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Was ein Wahnsinnspanorama. Und weit und breit kein Mensch, kein einzigstes Auto begegnete uns.

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Wir hielten immerwieder an, um die Szenerie zu geniessen, Fotos zu machen oder um das eine oder andere Tierchen zu beobachten.

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Nach 60km gings dann Richtung Westen erst einmal über sehr enge Serpentinen über die Capitol Reef Falte.

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Nun hieß die Strecke Burr Trail und führte noch ein paar Meilen durch den National Park. Ab dem Parkausgang war sie wieder geteert und gut befahrbar.

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Durch den unglaublich tollen Long Canyon und mit einer großartigem Aussicht in Front fuhren wir noch die 55km bis Boulder.

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Es war mittlerweile Mittagszeit und wir beschlossen, uns im Burr Trail Grill in Boulder einen selbstgemachten Burger mit frisch gegrilltem Rindfleisch zu bestellen. Was für ein Unterschied zum McDoof & Co.!!!

Satt gings weiter über die wohl schönste Straße in Utah, der State Route 12 in Richtung Bryce Canyon. Alle paar Meilen änderte sich die Landschaft mit immer neuen Farben.

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Gegen halb 3 erreichten wir den Bryce Canyon National Park.

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Wie üblich erstma ins Visitor Center. Hier war es aber sowas von voll, das wir mit ein paar Postkarten und den üblichen Parkinfo`s schleunigst das Weite suchten und zum Sunrise Point fuhren.

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Auch hier war es so extrem voll und zu allem Überfluß zog auch ein ordentliches Gewitter an, das wir unsere geplante Wanderung streichen mussten. Nächster Stop war Inspiration Point.

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Auch hier sowas von voll, ein Bus Franzosen und so viele Japaner, das man glaubte, das in Japan keiner mehr sein könnte. Was nun tun. Wir fuhren die knapp 30 km zum südlichsten Aussichtspunkt Rainbow Point, um dem Gewitter etwas vorraus zu sein.

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Das klappte soweit auch ganz gut und hier war es auch deutlich leerer, bis gegen 5 auch hier der Regen mit einigem Hagel einsetzte. Ratzfatz kühlte es von ca. 30°C auf 12°C ab. Brrrrrr!!!

Das Gewitter war zwar nur von kurzer Dauer, aber kalt und bedeckt blieb es trotzdem. Wir checkten daher erstmal im Best Western Ruby`s Inn ein. Nach einem Klamottenwechsel und einer kleinen Stärkung fuhren wir noch ein paar Aussichtspunkte im Park ab.

Sunset Point:

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Farview Point:

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Natural Bridge:

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Es wurde dann auch schon ziemlich dämmrig, die Tiere im National Park scherten sich auch nicht um die ganzen Touris und so traten wir den Rückweg ins Hotel an.

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Bei einem Feierabendbierchen haben wir noch Fotos gesichten und Blog geschrieben. Es geht auch früh in die Falle, damit wir uns morgen den Sonnenaufgang im Bryce Canyon anschauen können!

Gute Nacht da draußen 🙂

 

Hotel: Best Western Ruby`s Inn, Bryce Canyon City – naja, bissel lieblose Zimmer, kein WLAN, Kühlschrank und Kaffeemaschine im Zimmer, Massenabfertigung, zu teuer für das Gebotene, Lage ist aber okay ca. 4km vom NP entfernt, wenn wir mal wieder am Bryce Canyon sind, würden wir woanders übernachten

 

 

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